Kreis-Jahreshauptversammlung in Bad Westernkotten

Musik ist im Kreis Soest stets gegenwärtig
69 Vereine treffen sich zur Jahreshauptversammlung in Bad Westernkotten
Kreis Soest  Für die Menschen im Kreis Soest ist es selbstverständlich, dass die Musik stets gegenwärtig ist – ob zu fröhlichen oder traurigen Anlässen. So sieht zumindest der stellvertretende Landrat Dr. Günter Fiedler das gar nicht so selbstverständliche Engagement der Musiker im Volksmusikerbund NRW, Kreisverband Soest.

Anlass für das Lob war die Kreis-Jahreshauptversammlung, zu der sich Delegierte aus 69 Vereinen eingefunden hatten. Sie wurden am Samstag vom Vorsitzenden Karl-Heinz Schulte mit herzlichen Worten in der Schützenhalle in Bad Westernkotten begrüßt.
Wenn sich Musiker treffen, dürfen die Melodien nicht fehlen. Für eine ansprechende musikalische Gestaltung des Nachmittags sorgte das Blasorchester des Musikvereins Bad Westernkotten, unter anderem mit dem Marsch „Gruß an Würzburg“ und der Polka „Böhmischer Traum“.
Neben der Musik standen an diesem Tag die Wahlen im Mittelpunkt. Dass der bisherige Vorstand seine Sache offenbar gut gemacht hat, schlug sich auch in den Ergebnissen nieder. So wurde Karl-Heinz Schulte als Kreisvorsitzender einstimmig wiedergewählt. Ebenso wie der stellvertretende Kreisvorsitzende Tobias Zastera, der für seine Tätigkeit als Kreisdirigent der Blasmusiker einen besonderen Applaus erhielt. Als Kreiskassiererin im Amt bestätigt wurde Brunhilde Koritkowski, ebenfalls wiedergewählt wurde Kreisgeschäftsführer Bernhard Haneke. In Abwesenheit zum Beisitzer wählten die Delegierten Stefan Hüttenschmidt. Einigkeit herrschte ebenfalls bei der Bestätigung der vier Kreisfachleiter- bzw. Leiterinnen Fabian Knop, Birgit Telke, Daniela Mankopf und Dirk Ruholl.
Jugendarbeit läuft rund. Dass auch die Jugendarbeit gut funktioniert belegte Bernhard Haneke mit Hinweis auf ein Nachwuchsseminar, an dem 45 Mitglieder teilgenommen hatten und das am 7. April erweitert wird. Noch größeren Anklang fand mit 75 Teilnehmern ein Datenschutzseminar,für das schon jetzt ein Aufbauseminar in Planung ist. Gut fanden die Musiker auch den Vorschlag vom Erwitter Bürgermeister Peter Wessel, wonach Musiker den Sportlern gleich gestellt und vom Land NRW mit einer Pauschale honoriert werden sollten.

 

 

Foto u. Bericht Der Patriot – Lippstädter Zeitung n. hewi