Rückblick auf den Kletterpark Soest

Soest – am Freitag, den 24. August 2018 ging es für die Teilnehmer der dritten Aktion dieses Jahres der Kreismusikjugend Soest sehr hoch hinaus. Denn auf dem Programm stand der Besuch des Kletterparks im Stadtpark in Soest. Bei schattigem und trockenem Wetter, also ideal zum Klettern, konnten sich über 50 angemeldete Kinder, Jugendliche und mit ihren erwachsenen Betreuern auf einen abenteuerreichen Tag einstellen.

Nach der Anmeldung und Begrüßung der Vereine ging es los ging mit dem Verteilen und dem Anziehen der Kletterausrüstung, die aus Klettergurt, Helm und Handschuhen bestand. Nicht unbemerkt blieb dabei die Aufregung aller Beteiligten, denn alle wollten so bald wie möglich in ihren ersten Parcours starten. Vorher jedoch gab es, nachdem alle ausgerüstet waren, einige einführende Informationen und Hinweise durch das Sicherheitspersonal des Kletterparks Soest. Nachdem alle Teilnehmer mit der Theorie soweit vertraut gemacht wurden, konnte der Kletterspaß beginnen.

Zu Beginn hatte man dabei erst einen kleinen Einführungsparcours zu absolvieren, um sich mit dem System der Kletterseile, mit ersten Hindernissen und der Position vertraut zu machen, die es benötigte, um die Seilbahnen herunter zu rutschen, die auf jedem einzelnen Kurs am Ende zu finden waren.

Auf das Probieren im Einführungskurs folgte direkt die Freigabe der anderen Parcours für alle Teilnehmer. Zur Verfügung standen vier unterschiedliche Kletterkurse, welche von dem Schwierigkeitsgrad von Kurs zu Kurs zunahmen. Somit kamen auch diejenigen auf ihre Kosten, die bereits Klettererfahrung mitbrachten.

In den Parcours selbst galt es die verschiedensten Hindernisse wie schwebenden Balken, Ringe, Seile sowie Kübel zu überwinden, um an das Ende zu gelangen.

 

 

Das größte Highlight und die schwierigste Herausforderung stellte an diesem Tag die Riesenseilbahn dar, die ein einer Höhe von ca. fünf Metern startet und sich einmal über den gesamten Kletterpark erstreckt.

Zwischendurch legten alle selbstverständlich immer mal wieder kleinen Erholungspausen ein, um sich mit der selbst mitgebrachten Verpflegung zu stärken.

Alles in allem haben die Teilnehmer den Kletterpark mit seinen Hindernissen sehr gut bezwungen, denn außer zwei verlorenen Handschuhen, die vom Personal direkt geborgen wurden, konnten keine weiteren Schwierigkeiten verzeichnet werden.

So war es ein gelungener aber auch anstrengender Tag, der viel Kraft gekostet hat aber umso mehr Freude erkennen ließ.